Auch in Laatzen verteilten Neonazis ihre Propagandaschrift an SchülerInnen. Daher fordern die Laatzener Grünen ein entschlossenes Vorgehen der Stadt als Reaktion - und hoffen darauf, dass die BürgerInnen den Rechtsextremisten zeigen, dass diese in Laatzen nicht erwünscht sind. "Keinen Meter für Nazis!" So die grüne Forderung.
Die Laatzener Grünen haben keine einheitliche Position zum muslimischen Verein Milli Görüs und zum Umgang mit der künftigen Begegnungsstätte in Laatzen-Grasdorf. Es gibt einzelne kritische Stimmen, die Mehrheitsmeinung ist jedoch die, dass man die Eröffnung dieser Begegnungsstätte begrüßen und das Angebot zum Dialog annehmen und erwidern sollte. Die Laatzener Grünen setzen mehrheitlich eindeutig auf Dialog.
Am 11. Februar 2010 hat der Grüne Ortsverband Laatzen im Senioren-Treff der Stadt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema "Muslime in Laatzen" eingeladen.
Am 23. Januar 2010 veranstalteten die Laatzener Grünen in Grasdorf ein internes Strategietreffen, bei dem erste Pflöcke in Richtung Kommunalwahl 2011 eingeschlagen und Visionen und Ziele für die Zukunft erarbeitet wurden. Dabei unterstützten zwei Grüne aus dem Regionsvorstand den Laatzener Ortsverband.
Am 10. September 2009 fand auf Einladung der Laatzener Grünen eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Energiepolitik, Atomkraft und die Erneuerbaren Energien statt. Aktueller hätte das Thema kaum sein können, und trotzdem waren nur wenige Laatzener Bürger der Einladung gefolgt. Prof. Dr. Danyel Reiche referierte zum Thema und beantwortete danach noch zahlreiche Fragen.




